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Radfahren boomt, ob als Verkehrsmittel, in der Freizeit oder im Urlaub. Doch gleichzeitig sind auch die tödlichen Fahrradunfälle …
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26 comments
Kannste dir nicht ausdenken. Da kommt einer vom adfc und berichtet wie gefährlich jede Fahrt ist aber fährt ohne Helm…..
Wenn ich von hinten nachkomme habe ich als Fahrradfahrer die Übersicht und lasse logischerwise die Autos vor mir vor. Erst wenn ich ein Auto überholt habe, fahre ich im Zweifel dann zwischen den Autos mit um an so einer Kreuzugn mit Rechtsabbiegern zu überwqueren.
Viel größer ist das Problem wenn man selber z.B. hinter einem Bus fährt und dieser schneller ist, als man selbst. Auf der Gegenspur ist ein Linksabbieger und denkt: Klasse, hinter dem Bus ist frei und gibt Vollgas zum Abbiegen, um dann Momente später zu bemerken, dass es da noch eine zweite Gegenspur gibt: Der Radfahrer auf dem Fußweg (Auf dem Land ist Radweg=Fußweg, immer!).
Inzwischen habe ich mir selber die Regel auferlegt mich mit Blech zu schützen: Also es muss mich ein Auto in gleicher Richtung schützen, sonst muss ich an der Kreuzung bei viel Verkehr abbremsen. Ansonsten gehe ich davon aus, dass mich keiner gesehen hat und fahre so. Besteht man auf seine Vorfahrt stirbt man hier sonst innerhalb eines Monats mit hoher Wahrscheinlichkeit. Dafür ist auf dem Geh/Radweg hier so wenig los, dass man am Abend problemlos 15 km fahren kann, ohne einem anderen Menschen zu begegnen.
Schon erstaunlich, wie wenig Fahrradfahrer bei der critical mass einen Helm und Sicherheitswesten tragen…
Bin gestern mal wieder in Deutschland bei Hannover Rennrad gefahren. Mit mehren Leuten. Abends haben wir uns dann mit Freunden getroffen zum essen. Habe dann erzählt das wird auf der fahrt 3 mal hupend (1x stinkefinger) überholt worden. Jedesmal in einer 30er Zone. 2 mal davon mit Radspur auf der Straße gemalt.
Das verrückte war, die Freunde haben unabhängig voneinander gefragt ob es in Pattensen war – ja war es. Ich bin doch erstaunt wie viele Aggressionen wir auf den geteilten Straßen erlebt auf 60 km erlebt haben 37% der fahrt war auf „Feldstraße“.
In den Niederlande fährt man gerade Routen und muss deutlich weniger lenken und es ist doch auch so viel enspannter. Alleine das man dort auch mal nebeneinander fahren kann und das Straßen überqueren keine Inseln hat. In Deutschland ist es doch bemerkenswert wie oft man bremsen muss um Radwegen zu folgen sind die Fahrrad Straßen im Gegensatz zu den Autostaßen schrecklich. Es ist auch zudem auch echt doof das die meisten Radwege nur eine schmale Einfahrt haben (es ist nicht sonderlich Fehler tolerant). Wenn man die einfahrt verpasst muss man umdrehen oder fährt bis zum nächsten doof auf der Landstraße.
Radfahrern ist Umwelt freundlich und es ist gesund für körperlich Immunsystems
Dass der Typ vom adfc ständig ohne Helm rumgurkt, hat schon ein gewisses Gschmäckle. Sollte er nicht mit gutem Beispiel vorangehen?
Unfallforscher: Der Helm kann über Leben und tot entscheiden. Der Vorsitzende vom Adfc fährt ohne Helm, kannste auch keinem erzählen
😂😂😂 14:06 Geil das der Typ vom Adfc obwohl er weiß das er ja hier gefilmt wird keinen Helm trägt – ein Träumchen – das kannste dir nicht ausdenken!
0:45 oh doch 😂 vor allem diese Lastenradfahrer sind die größte Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer. Vor allem für andere Radfahrer. Ich fürchte mich vor denen und ihrer absurd erratischen Fahrweise mehr als vor jedem Auto…
Und als ADFC Vorsitzender ohne Radfahrhelm. Da kann man nur den Kopf schütteln! Ich weis wovon ich schreibe.
Paragraph 1
Straßenverkehrsordnung das sollte das oberste Gebot von JEDEM sein der am Verkehr teilnimmt.
Bin leidenschaftlicher Radfahrer es war schon traurig zu sehen wie der gute Mann von ADFC ohne Helm herum fährt. Das ist ein super Vorbild
Ist schon der Standard das bei mir irgendwas ist sind die Strecken weiter dann multipliziert es sich halt.
Ein Verkehrsmittel muss im (täglichen) Erlebnis komfortabel und sicher sein/wirken. Kurz attraktiv sein.
Warum fahren so viele Menschen mit dem Auto zur Arbeit statt mit den Öffis oder dem Fahrrad? Sie fahren nicht mit den Öffis, weil die angebotenen Fahrzeiten von A nach B im Vergleich zum Auto unattraktiv sind (z.B. 60 Minuten und mehr statt 30 Minuten, wie bei meiner Frau), oder die Anschlusssituation einfach nur katastrophal (wie bei mir: in die Stadt geht es in der Regel noch komplikationsfrei, auf dem Rückweg hingegen selbst in der Hauptverkehrszeit mindestens eine halbe Stunde Wartezeit, in Nebenzeiten gerne auch mal sogar eine Stunde. Ist nach einer ohnehin langen Dienstreise mit der Bahn zusätzlich frustrierend.
Ergo: ich fahre grundsätzlich mit dem Fahrrad nach Hamburg rein zur Arbeit.
Aber wie hier bei den Pinnebergern beschrieben: Radwege sind entweder nicht vorhanden, viel zu schmal, müssen sich mit Fußgängern geteilt werden, die völlig selbstverständlich die gesamte Breite nutzen und empört reagieren, wenn man mit Klingeln auf sich aufmerksam macht.
Einzige Überlebenchance für Radfahrer: entweder gar nicht mit dem Fahrrad fahren oder mit Helm und Airbagweste fahren. Und in auffälligen Farben fahren, in der Hoffnung, dass auch der letzte dumme idiot von Kraftfahrer merkt, dass er nicht der einzige Bekloppte auf der Straße ist.
Richtig zum Kotzen sind die Fahrzeugführer, die dem Überholzwang unterliegen und selbst dann überholen, wenn kein Platz ist und/oder ich in der 30er eh schon Tempo 30 fahre oder knapp drunter.
Der ältere Herr und „Trainer“ ist der größte Heuchler…redet die ganze Zeit über Unfälle und fährt selbst den gesamten Film über ohne Helm😂🤦♂️🤡
Fahrradfahrer brauchen 3 Dinge: 1. ein Kennzeichen 2. einen Helm und 3. unbedingt einen Führerschein
Damit wäre einiges zu vermeiden.
Ich fahre >10.000 km mit dem Fahrrad im Jahr. Erstaunlich finde ich, wieviele Autofahrer die Fahrradfahrer unterschätzen und gleichzeitig, wieviele Fahrradfahrer völlig acht- und sorglos unterwegs sind. Man muss als Radfahrer stets mit der völligen Inkompetenz der anderen Verkehrsteilnehmer rechnen und zwar egal, ob sie mit dem Fahrrad, Pkw, Auto, Bus oder E-Roller fahren.
Das ist einfach nur noch peinlich. Andere Länder flexen ihre infra im Internet und wir hängen hier in den 60ern fest. Bei uns ist die infra so gut, mein Garmin gibt mir immer "Routenberechnungsfehler" wenn ich durch die Innenstadt will.
das Problem sind weder Autofahrer und Radfahrer, dass Problem ist die Kommunikation miteinander und diese ständigen Leute die auf ihr Recht behaaren, es geht um Rücksichtnahme und nicht um das eigene Ego. Das müssen die meisten erstmal lernen im Straßenverkehr.
Es ist immer noch nur Gerede. Für die meisten Unfälle sind Radfahrer selbst verantwortlich. Für die meisten Radfahrer sind Ampeln der Feind und Rot ist nur eine Farbe, die dort aufgrund eines Herstellungsfehlers entstanden ist.😂
Hat schon jemand Helm gesagt?
Ich hatte bisher noch keinen nennenswerten Unfall. ToiToiToi. Fahre in Dortmund hin und wieder mal Rad. Ich hatte auch deswegen noch keinen Unfall, weil ich lieber 5x vorsorglich bremse, als einmal zu wenig. Als Radfahrer wird einem quasi bei jeder Fahrt mindestens einmal von einem Auto die Vorfahrt, oder der Vorrang genommen, oder ähnliches. Wenn ein Auto blinkt und damit meine Bahn queren würde, dann bin ich immer in höchster Alarmbereitschaft und gefühlt schon halb aus einem Klickpedal raus, weil ich eine Vollbremsung, die ich eventuell machen muss, erwarte. Überholabstände? Selbst bei der Polizei völlig unbekannt (ich hatte mal eine Diskussion mit einem Polizeifahrzeug deswegen, weil ich die 40cm zu eng fand…, und weil ich dann auch meine Klappe nicht halte), ebenso bei Fußgängern auf nicht räumlich, sondern nur bildlich getrennten Wegen – bisher kaum einmal erlebt, dass die schauen, bevor sie über meinen Weg rüberlatschen …
Mein besonderes Highlight – die "Fahrradstraße" auf die die Autos zum Parken dürfen und die quasi genau da liegt, wo sich die hiesige Auto-Poser-Szene trifft … Ich glaube, auf dieser Fahrradstraße habe ich noch nie gesehen, wie kein Auto direkt auf meinem Weg parkte – und das sind nur 100 Meter…
Ich frage mich, wo die 50% Radfahrer fahren, die bei der Umfrage Radfahren nicht für gefährlich halten, denn da will ich dann auch mal fahren …
Und dass es da manche Radfahrer, die ich dann sehe, noch schaffen wie Kamikaze zu fahren …
Ich bin für eine Helmpflicht auf dem Fahrrad, auch wenn dann halb Deutschland rumheult und ich bin dafür, dass Fahrradfahrer erst dann auf die Straße dürfen, wenn sie mindestens 4 Stunden Verkehrsregeln und Verkehrsunterricht gehabt haben…
Und ich bin auch dafür, dass die Stadt einem, wenn man eine Email wegen gefährdenden Sachen oder völlig unhaltbaren schreibt, nicht basically sagt: Geht nicht, oder: bist halt dumm oder: Hast halt Pech gehabt… (Jep, die Art Antworten habe ich im Grunde bisher bekommen von Dortmund)
Den Punkt mit dem "Unwillen" unterschreibe ich 100%. Unwillen bei der Stadt, bei den Autofahrern, bei den Radfahrern, bei diesen absolut gefährlichen E-Scootern, bei Fußgänger – alle zeigen ihre jeweils eigenen Unwillen den Verkehr sicher zu machen, für sich und andere…
gerade an dem ersten Fahrer bei rund 0:40 sieht man, warum an rund 80% der Unfällen die Radfahrer zumindest Teilschuld haben laut Statistik
Fahrrad Fahrer mit beiden Hände am Smartphone
Ulf sollte an seine eigene Sicherheit denken und einen Helm tragen 😊